« Religion gehört nicht in die Schule », stellte unsere kirchenfeindliche Regierung fest, und schaffte mit dem Religionsunterricht gleichzeitig, die alle zufriedenstellende Wahlmöglichkeit zwischen Religions-und Moralunterricht ab.

Auch ein, gerade in heutiger Zeit, so wichtiger, und gegenseitiges Verständnis fördernder Unterricht der drei monotheistischen Religionen, wurde kurzerhand abgelehnt.

Damit wurde kompromisslos ein allerseits beliebtes Schulfach, in dem die Schüler sich selbst reflektieren, und Halt finden konnten, ersatzlos gestrichen.

Ersatzlos? Weit gefehlt!

Statt den Wertevorstellungen der Eltern Rechnung zu tragen, und die Kinder in der Schule rechnen, schreiben und lesen zu lehren, was ihre Aufgabe ist, und ansonsten in Ruhe zu lassen, wird dieses moralische Vakuum nun dazu genutzt, um ihnen, statt Glauben, staatliche Ideologien aufzuzwingen.

Denken wir nur an die schamverletzende Frühsexualisierung!

Statt den Eltern, als erste Erziehungsbemächtigten, die altersgemässe Aufklärung ihrer Kinder zu überlassen, werden unschuldige Kinder und Jugendliche nach den Standards der WHO (Weltgesundheitsorganisation) regelrecht von klein auf dazu ermuntert, ihren Trieben ungehemmt freie Bahn zu lassen, ohne die geringste Wertevermittlung wie Treue und eine auf die Zukunft ausgerichtete feste Bindung.

Denken wir an die wissenschaftlich keineswegs fundierte Genderideologie, die nach eigenen Aussagen der Betroffenen, viele unbefangene Kinder und Jugendliche, komplett aus der Bahn wirft, und verunsichert.

Denken wir an die krankhafte Gleichmacherei, welche, weit davon entfernt, sich auf die Schaffung des freien Zugangs aller Berufe für beide Geschlechter zu beschränken, und sich ihre bereichernde Verschiedenheit nutzbar zu machen, diese als zu überwindende Stereotypen abstempelt, und für die gar eine Ministerin eigens in der Schule auftritt !

Alle diese aufgelisteten Eingriffe in das Schulleben, und noch weitere, erfolgen durch von der Regierung ernannte, auswärtige Lehrbeauftragte, und dies während des normalen Schulunterrichts, ohne dass die Eltern, auch nur benachrichtigt oder befragt werden, oder gar Einspruch erheben könnten!

Dies ist eine unannehmbare Einmisching ins Private, und ein nicht zu duldender Übergriff auf das Erziehungsrecht der Eltern.

Und dann wagt es Gambia noch von Bürgerbeteiligung zu reden !

Marie-Andrée Faber

(Dëse Lieserbréif war am Wort, den 08.05.2021)

 

Une pensée sur “Ideologie”

  1. Ich habe auch den Leserbrief von Frau Faber gesehen, so wichtig, ja!!! Der Sexismus, der allenthalben das Tagesgeschehen so vieler Menschen bestimmt, hat in den Grundschulen ganz sicher nichts verloren. Wenn generell mehr Selbstbewusstsein und substantielle Wertschätzung den Alltag in Kindergarten und Schule und Arbeitswelt und sonstiger Welten bestimmen würde, hätten wir diesen ganzen Quatsch gar nicht. Dann könnte jedes Kind gedeihen, und sich selbst orientieren, zu dem Zeitpunkt, der seiner jeweiligen Entwicklung entspricht. Wenn dann Ansprechpartner da sind, ist das ja gut. Aber Zwangsaufklärung von 3 Jahren an ist völlig absurd.

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