Eine der Taktiken von Ideologien ist stetes Wiederholen.
So setzen sie sich schliesslich in den Köpfen fest, und werden schliesslich als normal
angesehen.
Wer sie dennoch durchschaut, oder gar wagt, sie zu hinterfragen, und gegen den
Mainstream aufzubegehren, wird gleich als konservativ, ewiggestrig und
dergleichen abgestempelt.
Dies trifft unter anderm auf jene Frauen und Mütter zu, welchen die ureigensten
Bedürfnisse ihrer Kinder nach Ruhe und Geborgenheit am Herzen liegen.
Frauen wird unterstellt, und eingeredet, dass sie sich selbst verwirklichen wollen,
und Betreuungsstrukturen werden als ideale Lösung für Kinder gepriesen.
Ist es der Regierung noch nie eingefallen, Frauen selbst zu befragen, um
festzustellen wieviele aus finanzieller Not ihre Säuglinge schweren Herzens mit ein
paar Monaten schon abgeben müssen, oder mit Bindungsforschern zu sprechen,
welche die drei ersten Jahre der Mutter-Kind-Bindung als ausschlaggebend für das
Urvertrauen des Menschen ansehen?
Auf meine Umfrage hin, ob ein Kind mit einem Jahr schon reif für eine Kita ist, habe
ich jedenfals viele gegenteilige Meinungen erhalten…
Marie-Andrée Faber
Luxemburg